Der APT-Scanner ist die Kernkomponente unseres Compromise Assessment Service. Mit seiner Hilfe können Netzwerke, Systeme und Anwendungen kontinuierlich auf Anzeichen von Advanced Persistent Threat (APT)-Aktivitäten untersucht werden. Der APT-Scanner erkennt verdächtige Verhaltensmuster, ungewöhnliche Netzwerkaktivitäten oder Indikatoren, die auf einen APT-Angriff hindeuten könnten. Durch die professionelle Auswertung der Scan-Ergebnisse sind unsere Cyber Defense-Experten in der Lage, kompromittierte IT-Systeme in Ihrer Infrastruktur effizient und zuverlässig aufzuspüren.
Gehen Sie auf Nummer sicher und erkennen Sie kompromittierte Systeme in Ihrer Infrastruktur, bevor ein größerer Schaden entsteht.
Stellen Sie sich die Frage, ob Ihr Unternehmen bereits angegriffen wurde und ob Ihre Schutzmaßnahmen wirklich wirksam sind? Finden Sie es heraus!
Wir bei SECUINFRA haben eine Leidenschaft dafür, Angriffe zu erkennen und unsere Kunden bei der Abwehr zu unterstützen. In Kooperation mit der Nextron-Systems GmbH haben wir eine Lösung entwickelt, die Sie genau dabei unterstützt, denn so genannte Advanced Persistent Threats bleiben lange unentdeckt und können großen Schaden anrichten.
Ein APT-Scanner kann verschiedene Techniken einsetzen, um diese Angriffe zu erkennen. Dazu gehören die Überwachung des Netzwerkverkehrs, die Analyse von Protokolldateien, die Erkennung von Anomalien im Benutzer- und Systemverhalten und die Verwendung von Algorithmen des maschinellen Lernens zur Identifizierung verdächtiger Aktivitäten.
Wie erkennt ein APT-Scanner einen Cyber-Angriff? Im Gegensatz zu klassischer Antivirensoftware sucht ein APT-Scanner nicht nach Fragmenten von Schadcode, sondern wie bei einer forensischen Untersuchung nach Spuren eines Angriffs, sogenannten Indicators of Compromise (IOCs). Dazu verwendet der APT-Scanner ein Regelwerk, das Indicators of Compromise (IOCs) enthält.
Dieses Regelwerk wird auf verschiedene Artefakte in einem System (Dateien, Ordnerstrukturen, laufende Prozesse, Inhalte des Arbeitsspeichers, Logdaten…) angewendet, um nach Spuren vergangener oder noch laufender Cyberangriffe zu suchen.
Durch die internationale Zusammenarbeit der Cyber Defense Community werden laufend neue Cyberangriffe analysiert, Indicators of Compromise abgeleitet und als neue Regeln im APT-Scanner hinterlegt.
Dadurch wird der APT-Scanner im Laufe der Zeit immer präziser und weist im Gegensatz zu klassischer Antivirensoftware eine extrem hohe Erkennungsrate von kompromittierten Systemen auf.
Bei einem Cyber-Angriff setzen Angreifer oder eine APT-Gruppe verschiedene Werkzeuge und Techniken ein, um ihre Ziele zu erreichen. Diese Werkzeuge und Techniken hinterlassen unweigerlich nachweisbare Spuren auf den kompromittierten Systemen. Gewiefte Angreifer werden einige dieser Spuren verwischen, aber es ist nicht möglich, alle Spuren zu beseitigen!
Durch die Analyse kompromittierter IT-Systeme und das Sammeln von Beweisen ist es möglich, Indicators of Compromise (IOCs) abzuleiten.
Diese Indicators of Compromise (IOCs) werden in das Regelwerk des APT-Scanners eingepflegt und bei zukünftigen Scans verwendet.
Verwendet ein Angreifer ähnliche Tools und Techniken, werden diese vom APT-Scanner sehr effizient erkannt und die aufwendige forensische Untersuchung kann enorm beschleunigt werden.
Der APT Scanner ist die Kernkomponente unseres Service Compromise Assessment. Durch die professionelle Auswertung der Scan-Ergebnisse des APT-Scanners sind unsere Cyber-Defense-Experten in der Lage, kompromittierte IT-Systeme in Ihrer Infrastruktur effizient und zuverlässig aufzuspüren.
Im Bereich Digital Forensics nutzen unsere Cyber-Defense-Experten APT-Scanner, um sich schnell einen ersten Überblick über das Ausmaß eines Cyber-Angriffs zu verschaffen. Zudem können erste Rückschlüsse auf den Tathergang gezogen werden. Beides ist für die lückenlose Aufklärung eines externen Cyber-Angriffs oder internen Fehlverhaltens unerlässlich.
Oberstes Ziel im Bereich Incident Response ist die schnellstmögliche Wiederherstellung des IT-Betriebs. Durch den Einsatz eines APT-Scanners erreichen unsere Cyber-Defense-Experten genau die notwendige Geschwindigkeit. Mit Hilfe des APT-Scanners verschaffen sie sich zu Beginn ihres Einsatzes sehr schnell einen Überblick über das Ausmaß eines Cyber-Angriffs.
Ein “Advanced Persistent Threat” (APT) ist eine fortgeschrittene und anhaltende Cyber-Bedrohung, die sich in der Regel gegen spezifische, hochwertige Ziele richtet. Ein APT ist typischerweise ein langfristiger Cyber-Angriff, der darauf abzielt, in ein Netzwerk einzudringen und dort unbemerkt zu bleiben, um Daten zu stehlen oder zu manipulieren, anstatt schnell und unmittelbar Schaden anzurichten.
Die “fortgeschrittene” Komponente von APT bezieht sich auf die hohen technologischen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Angreifer. Sie verwenden häufig ausgefeilte Methoden, einschließlich Zero-Day-Exploits und Social Engineering, um ihre Ziele zu erreichen.
“Persistent” bezieht sich auf die Hartnäckigkeit und Langfristigkeit dieser Art von Angriffen. APT-Angreifer sind in der Regel sehr geduldig und können monate- oder sogar jahrelang in einem Netzwerk aktiv bleiben, um ihr Ziel zu erreichen.
Der Begriff “Threat” weist schließlich darauf hin, dass es sich um eine aktive und ernstzunehmende Bedrohung handelt, die erheblichen Schaden anrichten kann, insbesondere wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und abgewehrt wird.
APT-Angriffe sind oft gut finanziert und können von kriminellen Organisationen oder sogar von staatlich unterstützten Akteuren ausgehen. Sie richten sich häufig gegen Regierungen, militärische Einrichtungen, große Unternehmen und andere hochrangige Ziele.
Advanced Persistent Threats (APT) sind komplexe, mehrstufige Angriffe. Diese Art von Angriffen ist in der Regel zielgerichtet und kann sich über Monate oder sogar Jahre hinziehen. Hier ein grundlegender Überblick, wie solche Angriffe ablaufen können:
Es ist wichtig zu beachten, dass APT-Angriffe aufgrund ihrer Komplexität und Zielgerichtetheit schwer zu entdecken und zu beheben sind. Daher ist eine proaktive Sicherheitsstrategie, die auf Threat Intelligence, regelmäßigen Sicherheitsaudits und kontinuierlicher Überwachung beruht, von entscheidender Bedeutung.
Die Erkennung und Abwehr von Advanced Persistent Threats (APTs) erfordert eine mehrschichtige Sicherheitsstrategie, da APTs hoch entwickelt sind und häufig herkömmliche Sicherheitsmaßnahmen umgehen. Im Folgenden sind einige wichtige Schritte zur Erkennung und Abwehr von APTs aufgeführt:
Diese Strategien können Unternehmen dabei helfen, ihre Netzwerke vor APTs zu schützen, aber es ist wichtig zu beachten, dass keine Strategie 100%ige Sicherheit garantieren kann. Es ist wichtig, wachsam zu bleiben und die neuesten Trends und Entwicklungen im Bereich der Cybersicherheit zu verfolgen.
Nachfolgend finden Sie einige Beispiele für Advanced Persistent Threats (APTs).
Diese Beispiele zeigen, wie APTs in der Lage sind, sowohl nationale Sicherheitsinteressen als auch Unternehmensnetzwerke auf höchster Ebene zu bedrohen. Sie unterstreichen die Notwendigkeit einer wirksamen Cybersicherheitsstrategie zum Schutz vor solchen Bedrohungen.
Die Identifizierung der spezifischen Akteure hinter Advanced Persistent Threats (APTs) kann eine Herausforderung darstellen, da die Angreifer oft erhebliche Anstrengungen unternehmen, um ihre Identität und ihren Standort zu verschleiern. Dennoch können viele APT-Angriffe anhand der verwendeten Technologie, der Angriffsziele und anderer Indikatoren bestimmten Gruppen oder sogar Staaten zugeordnet werden.
APT-Akteure sind häufig gut finanziert und hoch qualifiziert. In vielen Fällen handelt es sich um staatlich geförderte Hackergruppen oder Einheiten, die im Auftrag eines bestimmten Landes arbeiten. Sie führen diese Angriffe durch, um wirtschaftliche, politische oder militärische Vorteile zu erlangen, indem sie Informationen stehlen, Infrastrukturen untergraben oder Desinformationen verbreiten.
Es gibt auch Fälle, in denen APT-Angriffe von kriminellen Organisationen durchgeführt werden. Diese Gruppen können solche Angriffe aus verschiedenen Gründen durchführen, z. B. um finanzielle Gewinne zu erzielen, Wettbewerbsvorteile zu erlangen oder einfach nur, um Chaos zu stiften.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Zuordnung von APT-Angriffen ein komplexer Prozess ist, der häufig eine Kombination aus technischer Analyse und nachrichtendienstlicher Arbeit erfordert. Darüber hinaus werden manchmal falsche Flaggen verwendet, wobei die Angreifer versuchen, ihre Angriffe so aussehen zu lassen, als würden sie von einer anderen Gruppe oder einem anderen Land ausgeführt, um Verwirrung zu stiften und ihre eigene Identität zu verschleiern.
Ein APT-Scanner im Kontext der Cybersicherheit ist ein Tool oder System, das zur Erkennung und Analyse von Advanced Persistent Threats (APTs) entwickelt wurde. Diese Scanner wurden entwickelt, um fortgeschrittene, hartnäckige und zielgerichtete Cyber-Bedrohungen zu identifizieren.
Ein APT-Scanner kann auf verschiedenen Ebenen eines Netzwerks arbeiten und verschiedene Arten von Daten analysieren, um Anzeichen für APT-Aktivitäten zu erkennen. Dies kann die Überwachung des Netzwerkverkehrs auf ungewöhnliche Muster oder Aktivitäten, die Überprüfung von Systemprotokollen auf Anzeichen für Einbruchsversuche oder das Scannen von Dateien auf mögliche Malware umfassen.
Einige APT-Scanner verwenden fortgeschrittene Technologien wie maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz, um potenzielle Bedrohungen besser zu erkennen und sich an neue Taktiken und Techniken der Angreifer anzupassen.
Wichtig ist, dass APT-Scanner nur ein Teil einer umfassenden Sicherheitsstrategie sind. Sie können bei der Erkennung und Analyse von Bedrohungen helfen, aber nicht alle Arten von Cyber-Angriffen verhindern. Sie sollten daher immer in Kombination mit anderen Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls, Antivirenprogrammen, sicherer Softwareentwicklung und Sicherheitsschulungen für Mitarbeiter eingesetzt werden.
Ein Advanced Persistent Threat (APT) Scanner ist ein Tool, das Netzwerke nach Spuren von APT-Aktivitäten durchsucht. Solche Scanner verwenden eine Kombination verschiedener Techniken und Methoden, um potenzielle Bedrohungen zu erkennen und zu isolieren. So funktionieren sie in der Regel:
Es ist wichtig zu beachten, dass kein APT-Scanner 100%ige Sicherheit garantieren kann, da APTs von Natur aus schwer zu entdecken sind. Sie sollten daher als Teil einer umfassenden Sicherheitsstrategie betrachtet werden, die auch andere Maßnahmen wie Mitarbeiterschulungen, strenge Zugangskontrollen und regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen umfasst.
Unternehmen benötigen aus verschiedenen Gründen einen APT-Scanner:
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